26.07.2018: Den Wind sichtbar machen
Ein Beitrag von Katrin Doerksen
Wie kann man das Nichtsichtbarste aller Elemente sichtbar machen? Und dann auch noch in einem Film? Damit beschäftigen wir uns heute Abend in Breathing Earth — Susumu Shingus Traum.
Das ist nämlich auch die Frage, die sich der japanische Künstler Susumu Shingu bereits seit seiner Kindheit stellt. Damals baute er Seifenkisten und Fluggeräte, heute filigrane Skulpturen, die die beiden Elemente Wind und Wasser miteinander verbinden, die Architekten wie Renzo Piano inspirieren und oftmals als Bühnenbilder für Theaterinszenierungen verwendet werden. Zum Einen ist Thomas Riedelsheimers Breathing Earth — Susumu Shingus Traum das Porträt eines so faszinierenden wie vielseitigen Mannes. Zum Anderen aber ist der Film auch eine Meditation über die Elemente selbst, darüber, wie wir alle dazu beitragen können diesen Planeten ein Stück besser und gesünder zu machen, indem wir in Kunst und Wissenschaft Inspiration finden und zielstrebig unsere Träume verfolgen.
Breathing Earth — Susumu Shingus Traum von Thomas Riedelsheimer, 01:35 Uhr auf Arte
von Christopher Sandford | 20:15 Uhr |
Vox
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Gladbeck (2)
von Kilian Riedhof
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20:15 Uhr |
Arte
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von Mika Kaurismäki | 22:45 Uhr |
SWR
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Die Reise zum Mittelpunkt der Erde
von Henry Levin
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von Justin Chadwick | 23:55 Uhr |
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