26.02.2019: Das Ende der Therapie
Ein Beitrag von Katrin Doerksen
Wenn sich nach einer langjährigen psychischen Krankheit langsam wieder alles bessert, bleiben meist trotzdem Narben zurück. Darum geht es in Hans-Christian Schmids Familiendrama Was bleibt.
Familienvater Marko (Lars Eidinger) aus Berlin besucht seine Familie auf dem Land. Seine psychisch labile Mutter Gitte (Corinna Harfouch) verkündet beim Familienessen, dass es ihr seit einiger Zeit wieder besser gehe, sie ihre Therapie abbrechen wolle. Im bislang gut eingespielten Familiengefüge bringt diese Mitteilung einiges durcheinander und alle müssen sich plötzlich mit Konflikten beschäftigen, die eigentlich schon seit Jahren tunlichst verschwiegen werden. Was bleibt ist die dritte Zusammenarbeit Schmids mit dem Drehbuchautoren Bernd Lange (Requiem) und feierte seine Premiere im Wettbewerb der Berlinale 2012. Dort gab es jede Menge Lob von Seiten der Kritiker: vor allem für das hervorragend aufspielende Ensemble und die kammerspielartige Atmosphäre.
Was bleibt von Hans Christian Schmid mit Lars Eidinger, Corinna Harfouch und Sebastian Zimmler, 22:10 Uhr im WDR
King Arthur
von Antoine Fuqua
|
20:15 Uhr |
Kabel eins
|
Überleben!
von Frank Marshall
|
20:15 Uhr |
Tele5
|
Der Geist und die Dunkelheit
von Stephen Hopkins
|
22:05 Uhr |
ServusTV
|
Das dritte Ufer des Flusses
von Celina Murga
|
01:25 Uhr |
Arte
|
Meinungen