
In der 1960er-Jahre-Serienadaption Codename U.N.C.L.E. müssen wie aus dem Ei gepellte Agenten einen globalen Atomkrieg verhindern. Armie Hammer und Henry Cavill gehen darin glatt als Zwillinge durch, wenn sie auch eigentlich nur zur Zusammenarbeit gezwungene Erzfeinde sind.
Denn Napoleon Solo (Cavill) ist vom CIA und Ilya Kuryakin (Hammer) vom KGB; der Kalte Krieg erreicht gerade einen Höhepunkt. Doch die gemeinsame Organisation U.N.C.L.E. — United Network Command for Law Enforcement — muss eingeschaltet werden, als eine internationale Verbrecherorganisation gestohlene Atomwaffen in die Finger kriegt. Es ist dem Film anzumerken, dass am Ursprungsmaterial Solo für O.N.C.E.L. (damals mit Robert Vaughn und David McCallum in den Hauptrollen) der Bond-Erfinder Ian Fleming involviert war: Style over substance — dafür wurde mit Guy Ritchie auch genau der richte Regisseur gefunden. Codename U.N.C.L.E. ist kapriziös und nostalgisch, voller eleganter Kamerafahrten, jazziger Musik und altmodischer Gadgets — und hebt sich genau damit vom „authentischen“ Einheitsbrei aktueller Actionfilme ab.
Codename U.N.C.L.E. von Guy Ritchie mit Henry Cavill, Armie Hammer und Alicia Vikander, 20:15 Uhr auf Pro7
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