Moonwalker setzt dem King of Pop ein überlebensgroßes Denkmal.

Mit Jim Blashfield, Colin Chilvers und Jerry Kramer zeichneten gleich drei Regisseure für die Inszenierung von Moonwalker verantwortlich. Da ist es auch kein Wunder, dass das Endresultat zu keiner Minute wirkt wie ein zusammenhängender Spielfilm. Er ist eher eine wilde Mischung, ein regelrechtes Kaleidoskop von fiktionaler Handlung, dokumentarischen Elementen und Konzert-Footage, zweifelsohne stark beeinflusst von der Musikvideo-Ästhetik der 1980er Jahre. Alles beginnt mit dem Man-in-the-Mirror-Konzert Michael Jacksons und einer Rückblende von seinen Anfängen bei den Jackson Five bis hin zur Bad World Tour 1987. Anschließend setzt erst die Spielfilmhandlung ein, basierend auf einer von Jackson selbst geschriebenen Geschichte namens „Smooth Criminal“ über einen gutartigen Gangster, der die Kinder einer Stadt vor dem Bösen schützt.

Moonwalker von Jim Blashfield, Colin Chilvers und Jerry Kramer, 21:45 Uhr auf Arte