
„Wie ein Himbeerbonbon zur Praliné“ verhalte sich Helmut Käutners Neuverfilmung von Das Haus in Montevideo zum Original, urteilte einst der Filmdienst.
Aber der Filmdienst hat sich bekanntlich schon häufiger geirrt. Auch wenn bereits die Curt-Goetz-Komödie von 1951 ein wunderbares Vergnügen war. Käutner hielt sich 1963 inhaltlich eng an die Vorlage: Heinz Rühmann spielt den sittenstrengen Professor Traugott Hermann Nägler, der mit seiner Frau (Ruth Leuwerik) und den 12 Kindern im schönsten Kleinstadtidyll lebt. Aufregung kommt ins Haus, als seine älteste Tochter Atlanta (Ilse Pagé) von Näglers verstorbener Schwester ein Anwesen in Montevideo erbt, an dessen Erhalt sich bestimmte pikante Bedingungen knüpfen. Das Haus in Montevideo mauserte sich zum riesigen Publikumserfolg in den Kinos der BRD und selbst Rühmann versöhnte sich im Nachhinein mit seiner komödiantisch angelegten Rolle, die er trotz aller unsympathischen Züge schafft liebenswert zu gestalten.
Das Haus in Montevideo von Helmut Käutner mit Heinz Rühmann, Ruth Leuwerik und Paul Dahlke, 20:15 Uhr im BR
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