Nicht nur aus Hollywood kommen aktuell zuhauf Filme übers Filme machen. Der französische The Worst Ones stellt aber im Gegensatz zu Babylon & Co. noch neue Fragen an die Gegenwart: Woher kommt die künstlerische Besessenheit mit Authentizität? Ein Filmregisseur geht in ein „Problemviertel“ hinein und castet Laien, vor allem solche, die gesellschaftlich auffallen. Kann er damit wirklich Vorurteile abbauen oder wiederholt er sie eher?

Der Film basiert auf den realen beruflichen Erfahrungen des Regieduos Lise Akoka und Roman Gueret. Die bisherigen Zuschauenden waren vor allem von den Performances der Kinder beeindruckt. Dafür gab es in Cannes den Preis der Sektion Un Certain Regard.