
Gestern wurde in Cannes Lars von Triers neuer Film gezeigt, für den das Festival eigens seinen lebenslangen (und letztlich sieben Jahre währenden) Status einer persona non grata aufgehoben hatte. In The House That Jack Built spielt Matt Dillon einen Hochbegabten, der sich im Laufe von 12 Jahren zu einem Serienkiller entwickelt und jeden Mord als eigenständiges Kunstwerk betrachtet.
Der Film sorgte in Cannes für extreme Reaktionen, denn er zeigt auch wie Frauen und Kinder getötet und verstümmelt werden. Dutzende Journalisten verließen die Pressevorführung. Unsere Kritik folgt im Laufe des Tages. The House That Jack Built hat derzeit noch keinen deutschen Starttermin. Weitere Darsteller_Innen sind Uma Thurman, Riley Keough und Bruno Ganz.
I’ve never seen anything like this at a film festival. More than 100 people have walked out of Lars von Trier’s ‘The House That Jack Built,’ which depicts the mutilation of women and children. “It’s disgusting,” one woman said on her way out. #Cannes2018 pic.twitter.com/GsBGCoyHEG
— Ramin Setoodeh (@RaminSetoodeh) 14. Mai 2018
Meinungen