Sie telefonieren jeden Tag. Er ist blind, sie sterbenskrank. Und zwischen ihnen steht Titanic, der legendäre Film von James Cameron. Genauer gesagt, steht die DVD immer noch eingeschweißt in der Filmsammlung von Jaakko. Niemals werde er sich diesen Film anschauen. Nun, da er erblindet ist, bekommt dieser Entschluss eine völlig andere Dimension. Allein die Dialoge zwischen dem B-Movie-Fan und Sirpa, von der nur die Stimme zu hören ist, sind von bitterer Komik durchzogen: Da stemmen sich zwei Menschen gegen den Tod, gegen das Verschwinden. Aus dieser romantischen Grundidee wird ein Roadmovie, das in einen Krimi mündet. Und gleichzeitig ist der Film eine Abhandlung über das Kino im Kopf. Umwerfend.