In North Denver treibt ein Entführer sein Unwesen. Der im Volksmund nur „The Grabber“ genannte Mann hat schon für das Verschwinden mehrerer Kinder gesorgt — nun wird der junge Finney (Mason Thames) sein nächstes Opfer. In dem Keller, in dem er eingesperrt wird, hängt ein altes schwarzes Telefon an der Wand — eigentlich defekt, doch eines Tages klingelt es. Am anderen Ende der Leitung: die Stimmen der bisherigen Opfer des „Grabbers“, die Finney helfen wollen zu entkommen.

Klingt ein wenig nach Stephen King? Kein Wunder: Die gleichnamige Kurzgeschichte, die als Grundlage für The Black Phone diente, wurde von Kings Sohn Joe Hill geschrieben und von Scott Derrickson sowie C. Robert Cargill adaptiert. Derrickson (Der Exorzismus von Emily Rose, Doctor Strange) übernahm dann auch die Regie, schnappte sich Ethan Hawke als furchteinflößenden Hauptdarsteller und ließ sich das Projekt von Blumhouse finanzieren. Bleibt zu hoffen, dass The Black Phone aus der Masse der meist ja eher generischen Blumhouse-Produktion herausragt. Wir erfahren es am 27. Januar, wenn der Film im Kino anläuft.