Für sein Drama La Grande Bellezza erhielt Paolo Sorrentino 2014 den Oscar für den besten fremdsprachigen Film. Jetzt kehrt er mit seinem bislang wohl persönlichsten Werk zurück. Angesiedelt in Sorrentinos Heimatstadt Neapel versetzt uns Die Hand Gottes in die 1980er Jahre zurück, zu einem unsicheren Teenager namens Fabietto Schisa. Als sein Fußballclub, der SSC Neapel, den argentinischen Weltklassespieler Diego Maradona unter Vertrag nimmt, scheint seine Freude unzerstörbar, doch etwa zur gleichen Zeit muss sich Fabietto auch mit einer Tragödie auseinandersetzen.

Für den neuen Film arbeitet Paolo Sorrentino mit einigen Kollegen zusammen, die schon La Grande Bellezza zu etwas ganz besonderem machten: Hauptdarsteller Toni Servillo, die Kamerafrau Daria D’Antonio, dazu Komponist Lele Marchitelli. Die Hand Gottes ist eine Netflix-Produktion und wird in Zukunft bei dem Streamingdienst und in ausgewählten Kinos zu sehen sein. Ein konkretes Startdatum existiert allerdings noch nicht.