Es gibt wahrlich nicht viele Animationsfilme aus Europa, die uns in Verzücken versetzen — eine sichere Bank diesbezüglich sind allerdings die Werke des irischen Studios Cartoon Saloon. Mit Das Geheimnis von Kells, Melodie des Meeres, Der Brotverdiener und Wolfwalkers legte die Belegschaft vier — vor allem durch ihren packenden visuellen Stil — großartige Filme für Jung und Alt gleichermaßen vor. Nun schließt sich bald Nummer fünf an, der uns abermals in eine von magischen Wesen bevölkerte Welt entlässt: Der Drache meines Vaters.

Der entstand unter der Regie von Nora Twomey (Der Brotverdiener) und erzählt, basierend auf einem Kinderbuch von 1948, von einem Jungen, der von zu Hause ausbüxt, um auf einer Insel einen kleinen Drachen zu retten, und dabei allerhand wilden und mystischen Gestalten begegnet. Und schon der Trailer macht klar: Hier erwartet uns mal wieder ein markanter Stil und ein Regen an Farben und Formen, die im Animationsfilm ihresgleichen suchen. Ab 11. November ist der Film auf Netflix zu sehen.