Die Ausgangsprämisse ist ziemlich unheimlich: Man bucht ein Airbnb, nur um dann vor Ort festzustellen, dass dort bereits jemand nächtigt. Allerdings ist die Nachbarschaft nicht besonders einladend und so beschließt man sich die Unterkunft zu teilen. Nur doof, dass der Typ in der Tür ausgerechnet Mr. Pennywise Bill Skarsgård ist. Das dürfte vermutlich aber eher uns Zuschauer*Innen tangieren: Ohne Hintergedanken besetzt man diesen charismatischen Schauspieler nicht. Wenn sich dann im Keller der Hauses (wo auch sonst?!) ein ganzes Labyrinth auftut, entfaltet sich das Böse mit all seinem Terror und man wartet nur darauf, dass der gute Billy seine Tänze aufführt.

Das ganze Setting erinnert stark an Don’t Breathe, einen anderen Horrorerfolg der letzten Jahre. Allerdings – so die Kritiken aus den USA – muss Barbarian gnadenlos gut umgesetzt sein. Die große Überraschung bleibt vielleicht aus, aber für Gänsehaut und eine ordentliche Portion Adrenalin sollte dieser Film allemal sorgen.