Nach dem Unfalltod ihrer beiden Kinder im April 1913 choreografierte Isadora Duncan, die Begründerin des modernen Tanzes, ein Solo mit dem Titel „Mutter“, in dem sie dieses traumatische Erlebnis in einem zarten Bewegungszauber zu exorzieren versuchte. Ein Jahrhundert später konfrontieren sich vier sehr unterschiedliche Tänzerinnen mit dem künstlerischen Erbe einer persönliche Tragik und versuchen sich an einer Neuinterpretation von „Mutter“.

Isadoras Kinder wurde von Damien Manivel (The Night I swam) inszeniert. Die französisch-koreanische Koproduktion sollte eigentlich im April in deutschen Kinos starten, ist seit Donnerstag nun aber auf kino-on-demand.com verfügbar. Wer den Film dort ausleiht, kann auch etwas Gutes für ein Lichtspielhaus seiner Wahl tun: Das ausgewählte Kino erhält einen Anteil, der dem Preis eines regulären Tickets entspricht.