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Gestreamt: Peter Weir

Ein Beitrag von Katrin Doerksen

Unfassbar, dass Peter Weir schon seit 10 Jahren keinen Film mehr gedreht hat. Zum Trost veranstalten wir zu Ehren des Filmemachers, der uns ein wenig an einen australischen Werner Herzog erinnert, eben eine kleine Streaming-Retrospektive.

Meinungen
Picknick am Valentinstag / Die Truman Show / Der Club der toten Dichter
Picknick am Valentinstag / Die Truman Show / Der Club der toten Dichter

Dass Peter Weir schon seit geschlagenen 10 Jahren keinen Film mehr gedreht hat, ist eines dieser Dinge, mit denen ich mich einfach nicht abfinden kann. Schon klar, sein letztes Werk war kein Box-Office-Erfolg und der Mann wird auch nicht jünger. Aber erstens hält das Alter allein selten einen Filmemacher ab und zweitens würde man meinen, dass in Zeiten, in denen die Streamingdienste Millionen für neue Inhalte locker machen, auch etwas für einen der größten australischen Autorenfilmer abfallen würde.

Piotr Drabik - CC BY 2.0
Piotr Drabik — CC BY 2.0

Dass Weir die Geschichten ausgegangen sind, kann einfach nicht sein. Der 1944 in Sydney geborene Filmemacher schrieb nicht selten seine Drehbücher selbst und erwies sich über die Jahre als großartiger Erzähler, in allen Genres zuhause ohne dabei seine Handschrift übermäßig in den Vordergrund zu rücken. Seine Figuren sind eben stark: Außenseiter, kauzige Typen, Menschen im Kampf gegen die Naturgewalten oder andere übergeordnete Mächte. Wo ihr Weg sie hinführt, folgt ihnen Peter Weirs Kamera und inszeniert — gestützt durch ein fantastisches Sound Design — ätherische Mysterien ebenso souverän wie intensives Kanonenfeuer.

Angefangen hatte Weir Mitte der 1960er Jahre beim Fernsehen und drehte, während er dort Erfahrungen als Produktionsassistent sammelte, seine ersten, meist von tiefschwarzem Humor geprägten Kurzfilme. Mit seinen ersten Langspielfilmen — nach wie vor eher Low-Budget - wurde er während der 1970er Jahre zu einem zentralen Protagonisten der Australian New Wave. Dann kam endlich das Geld: Nach einigen Box-Office-Erfolgen arbeitete Weir ab Mitte der 1980er Jahre in den USA, wo seine kommerziell erfolgreichsten und bis heute bekanntesten Filme entstanden — darunter etwa Der Club der toten Dichter oder Die Truman Show.

Die folgende Liste bildet im Übrigen nicht Peter Weirs komplette Filmografie ab. Einige seiner Werke sind momentan leider nicht zum Streamen verfügbar.

 

Peter Weirs Filme im Stream:

 

The Life and Flight of the Reverend Buck Shotte (1968) / Homesdale (1971)

Aus Peter Weirs ersten Kurzfilmen springt einen seine Experimentierfreude regelrecht an: Gedreht ohne großes Budget, teils improvisiert wirkend, dann wieder mit elaborierten Schnittexperimenten. Zunächst machte er sich in The Life and Flight of the Reverend Buck Shotte über religiöse Kulte lustig und inszenierte eine surreal anmutende Mockumentary über einen Ornithologen, der zum christlichen Würdenträger wird. In der schwarzen Komödie Homesdale wiederum quartieren sich Gäste auf einem abgelegenen Landhotel ein und werden dort von den Angestellten zur Teilnahme an tödlichen Spielen gezwungen. In einer Nebenrolle ist übrigens der junge Phillip Noyce zu sehen, mit dem Weir gemeinsam an der University of Sydney studierte.

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Whatever Happened To Green Valley? (1973)

Whatever Happened To Green Valley? ist einer der wenigen Dokumentarfilme von Peter Weir. Im Mittelpunkt steht das titelgebende Wohngebiet im Westen Sydneys, das Anfang der 1970er Jahre in den australischen Medien sehr negativ dargestellt wurde: Armut, Schulden, Alkoholismus prägten die Schlagzeilen. Weir gibt den Bewohnern mit seiner Kamera die Möglichkeit darauf etwas eigenes zu erwidern: Er zeigt das alltägliche Leben der Leute im Viertel ebenso wie ihren ehrenamtlichen Aktivismus, um etwas zum Positiven zu verändern. Herzstück des Ganzen ist ein Town Meeting mit dem Regisseur selbst, inklusive eines satirischen Films im Film.

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Die Killer-Autos von Paris (1974)

Peter Weirs Regiedebüt, basierend auf einem eigenen Drehbuch (Weir waren auf einer Autofahrt durch Frankreich Straßenschilder im Gedächtnis geblieben, die ihn in obskure kleine Ortschaften leiteten), spielt in einer fiktiven Kleinstadt, in der die Bewohner seltsamerweise davon zu profitieren scheinen, dass dort ständig verrückte Autounfälle an der Tagesordnung sind. Die australischer Verleiher waren sich nicht so recht einig, ob sie den Film nun als Horror oder als Kunst verkaufen sollten. In Cannes ging die Rechnung hingegen voll auf. Einer der euphorisierten Kritiker schrieb: „Das muss der bizarrste Film sein, der je produziert wurde. Gehen Sie schnell in diesen Film!“ Und noch ein kleines Osterei: die gestachelten fahrbaren Untersätze der Buzzards in Mad Max: Fury Road sind natürlich eine Reminiszenz an Weirs aufgerüstete VW Käfer.

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Picknick am Valentinstag (1975)

Basierend auf dem gleichnamigen Roman von Joan Lindsay ist Picknick am Valentinstag im australischen Bundesstaat Victoria des Jahres 1900 angesiedelt. Hier mitten im Busch verschwinden einige Schülerinnen des Appleyard College. Der Horror kommt nicht in Form von jump scares in diesen Film — vielmehr webt er sich sanft in ihn ein — in Form traumähnlicher Bilder, die jeden Moment ins Alptraumhafte kippen könnten. Ein atmosphärischer Score, die knisternde Hitze, unterdrückte sexuelle Spannungen. Peter Weir bekommt aufs Subtilste die Absurdität der Situation zu fassen: Ein kleines, repressives British Empire im Busch — und der Auftakt zur Australian New Wave.

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Wenn der Klempner kommt (1979)

Seinen nächsten Film nach einem eigenen Drehbuch realisierte Peter Weir zunächst für das australische Fernsehen. Wegen der internationalen Aufmerksamkeit für Picknick am Valentinstag kam Wenn der Klempner kommt aber später auch in einigen Ländern in den Kinos. Eine Fingerübung für den Regisseur: Auf 16mm-Material sowie auf engstem Raum und mit australischen Seifenoperndarstellern in den Hauptrollen erzählt Weir hier von einem psychotischen Klempner, der eine Anthropologiestudentin in den Wahnsinn treibt. Dabei balanciert der Film beständig auf der feinen Linie zwischen einer absurd schwarzer Komödie und Horror, der aus der völlig unklaren Bedrohungssituation heraus entsteht.

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Ein Jahr in der Hölle (1982)

Bis ins Jahr 2000 hinein blieb die Ausstrahlung von Ein Jahr in der Hölle in Indonesien verboten. Darin spielt Mel Gibson einen australischen Reporter, der Mitte der 1960er Jahre nach Jakarta kommt, wo sich immer deutlicher ein Bürgerkrieg abzeichnet. Obwohl vor dem Hintergrund realer historischer Ereignisse angesiedelt, ist Ein Jahr in der Hölle vor allem ein schwungvolles Melodrama: Gibsons Figur verliebt sich in Sigourney Weaver und muss im Verlauf des Films viel über sich selbst lernen: Seine Prioritäten, seine Verpflichtungen. Im Übrigen wurde Linda Hunt, die den kleinwüchsigen Fotografen Billy Kwan spielt, als erste Frau für eine Männerrolle mit einem Oscar als beste Nebendarstellerin ausgezeichnet.

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Der einzige Zeuge (1985)

Im Jahre 1985 drehte Peter Weir erstmals in den USA und räumte damit umgehend zwei Oscars ab: Für das beste Originaldrehbuch sowie den Schnitt. Im Film wird ein achtjähriger Amish-Junge Zeuge eines Mordes an einem Polizeiermittler auf der Bahnhofstoilette in Philadelphia. Detective John Book (Harrison Ford) erhält die Aufgabe den Jungen zu verstecken — doch auch innerhalb der Polizei kann er niemandem trauen. Der Thriller lebt in erster Linie vom Kontrast zwischen der dreckigen, kriminalitätsgeschüttelten Großstadt und der auf den ersten Blick so einfachen, harmonieliebenden Welt der Amish. In der Radio Times hieß es damals: „It’s as if the world of Dirty Harry had suddenly stumbled into a canvas by Brueghel.“

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Mosquito Coast (1986)

Nur ein Jahr später arbeitete Peter Weir erneut mit Harrison Ford zusammen: Diesmal ist er in der Rolle eines exzentrischen Erfinders zu sehen, der, der US-Konsumgesellschaft überdrüssig, sein Haus verkauft und mit der Familie (Helen Mirren spielt seine Frau) nach Honduras umzieht. Dort kauft er ein Dorf mitten im Dschungel — doch seine Bemühungen lassen ihn immer mehr in den Wahnsinn abdriften und die Filmsprache geht diesen Weg mit. Mehr als jeder andere seiner Filme verstärkt Mosquito Coast den Eindruck, es bei Peter Weir mit einem australischen Verwandten von Werner Herzog zu tun zu haben: Weiße Außenseiter im Dschungel, vom Wahnsinn gestreift, den Stoff hätte auch der Bajuware verfilmen können. 

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Der Club der toten Dichter (1989)

Mit Der Club der toten Dichter schuf Peter Weir 1989 einen seiner größten Klassiker und nimmt uns mit an die Welton-Akademie, ein Eliteinternat, dessen Schüler ihren unbedingten Gehorsam erst in Frage stellen, als 1959 ein Lehrer (Robin Williams) versucht sie mithilfe der Poesie zu selbstständig denkenden Menschen zu erziehen. Der Club der toten Dichter wirkt heute tatsächlich ein bisschen altmodisch: Es ist der reinste weiße und privilegierte Boy’s Club - sowohl was die Figuren als auch die zitierten Dichter angeht. Andererseits ist eben genau das auch sein Sujet. Die Performance von Robin Williams weiß jedenfalls bis heute zu inspirieren. Die für ihn auf den Tischen stehenden Schüler wurden nach seinem plötzlich Tod 2014 zum Symbol der Trauer um ihn.

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Fearless — Jenseits der Angst (1993)

In Fearless — Jenseits der Angst spielt Jeff Bridges den Überlebenden eines Flugzeugabsturzes, der sich plötzlich für unverwundbar hält und sich zusehends von seiner Familie distanziert. Nur eine Psychologin erkennt, dass er in Wahrheit schwer traumatisiert ist und versucht das Erlebte zu verdrängen. Wieder einmal erweist sich Peter Weir hier als Regisseur mit besonderem Augenmerk auf dem Sounddesign: Wie er in Rückblenden immer wieder den höllischen Lärm des Flugzeugabsturzes zurück ins Bewusstsein holt, gräbt sich tief ins Gedächtnis ein. Die Rolle des Max Klein wird im Übrigen nicht selten als die beste Darbietung in Jeff Bridges‘ Karriere bezeichnet.

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Die Truman Show (1998)

Wir alle fühlen uns wahrscheinlich von Zeit zu Zeit so, als gäbe es irgendwo eine versteckte Kamera und als könnte sich die Welt jeden Moment als verrückte Satire entpuppen. Truman Burbank (Jim Carrey) beginnt etwa zu zweifeln, als ihm mitten aus dem blauen Himmel eine riesige Studiokamera vor die Füße fällt. Er weiß nicht, dass er seit 30 Jahren der Held der erfolgreichsten Reality-Show der Welt ist, sein Leben die reinste Illusion, ausschließlich eingeweihte Schauspieler um ihn. Die Kombination aus Jim Carreys Spiel und Andrew Niccols Drehbuch hält Die Truman Show durchgängig in der perfekten Schwebe aus absurdem Komödientheater und bitterer Tragödie und lässt den Film von 1998 aus heutiger Sicht nahezu prophetisch erscheinen.

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Master & Commander — Bis ans Ende der Welt (2003)

Während der Napoleonischen Kriege erhält Captain Jack Aubry (Russell Crowe) mit seinem Schiff, der HMS Surprise, den Auftrag das französische Kaperschiff Acheron abzufangen. Es entwickelt sich eine Katz-und-Maus-Fahrt rund um das Kap Hoorn und sogar bis zu den Galapagosinseln. Gezwungenermaßen gibt es in Master and Commander — Bis ans Ende der Welt ziemlich drastische Gefechte zu sehen — mit einem klassischen Abenteuerfilm haben wir es aber nicht zu tun. Peter Weir interessiert sich vielmehr für den rauen Alltag und sozialen Mikrokosmos auf einem Schiff im frühen 19. Jahrhundert, für die Freundschaft zwischen Aubrey und dem Schiffsarzt Maurin (Paul Bettany), für den Kampf Mensch gegen Natur.

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The Way Back — Der lange Weg (2010)

Für seinen bislang letzten Film holte Peter Weir 2010 noch einmal zu einer epischen Erzählung aus und erzählt von der Reise einer Gruppe Kriegsgefangener im Zweiten Weltkrieg, die aus einem sibirischen Gulag ausbricht und sich zu Fuß durch die Mongolei bis nach Indien durchschlägt. Dass der starbesetzte The Way Back — Der lange Weg (ColinFarrell, Saoirse Ronan, Ed Harris sind unter anderem mit dabei) beim Publikum nicht so recht ankam, ist schade, denn gerade auf der großen Leinwand entfalten sich die wuchtigen Landschaftspanoramen, werden die nahezu übermenschlichen Strapazen, denen sich die Figuren aussetzen müssen, nachfühlbar. 

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