Ein Beitrag von Christian Neffe
Wäre Schauspielerin Janet Leigh nicht bereits im Jahre 2004 verstorben, sie wäre diesen Juli 95 Jahre alt geworden. Wir haben in unserem Archiv gegraben und unseren (verspäteten) Nachruf noch einmal aufpoliert, in dem unser Autor Andreas Köhnemann zeigt, dass Leigh weit mehr war als nur das „Opfer unter der Dusche“ aus Hitchcocks Psycho.
Ein halbes Kinojahr mit vielen starken Filmen liegt hinter uns — Zeit also, einen kleinen Blick zurück zu werfen. Sebastian Seidler, Sophia Derda, Joachim Kurz, Andreas Köhnemann und Christian Neffe präsentieren jeweils zwei ihrer Lieblinge, von denen die meisten inzwischen auch fürs Heimkino verfügbar sind. Habt ihr schon alle gesehen?
Der Kinostart von Minions: Auf der Suche nach dem Mini-Boss war von einem seltsamen Phänomen begleitet: Allerorten begaben sich junge Menschen in Anzügen in die Kinos — und benahmen sich teilweise ganz anders, als es ihre Kleidung vermuten lassen würde. Sophia Derda ist dem #Gentleminions-Trend nachgegangen und hat dazu auch die Kinos befragt.
Das chinesische Kino sorgt immer wieder für Schlagzeilen — ob nun kommerziell oder aufgrund von Verboten und Zensur. Teresa Vena hat sich in dieses komplexe Spannungsfeld aus Politik, Identität, Propaganda und Kunstfreiheit begeben, um auszuloten, was das chinesische Kino seit 2000 ausmacht.
Und noch ein Beitrag aus unserem Archiv: Zum Weltschachtrag am 20. Juli haben wir Christian Neffes Feature über Schach im Film hervorgekramt, in dem er der Frage nachgeht, wie und zu welchen Zwecken das Spiel der Könige in filmische Erzählungen einfließt. Spoiler: Nur selten geht es um das Spiel an sich.
Der dritte Teil der Monsieur-Claude-Reihe ist angelaufen — ein weiterer Ableger der schon seit Jahren andauernden Welle der luftig-leichten Komödien aus dem Land, in dem das Kino geboren wurde. Andreas Köhnemann hat sich angeschaut, wie das Genre über die Jahrzehnte gereift ist — und was es für die Massen so anziehend macht.
In den vergangenen Jahren hat sich der dänische Regisseur Nicolas Winding Refn vor allem für Serien begeistern können — es gab aber eine Zeit, da drehte er tatsächlich noch Filme. So etwa Fear X, den im Vergleich zu beispielsweise Drive eher unter dem Radar lief. Für Sebastian Seidler ist das allerdings umso mehr Grund, den Streifen in einem „Nachflimmern“ zu betrachten.
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