Francois Ozon greift in seinem neuen Film einen alles andere als leichten Stoff auf: Als der Vater (André Dussollier) der bekannten Schriftstellerin Emmanuèle (Sophie Marceau) nach einem Schlaganfall ins Krankenhaus eingeliefert wird, bittet er seine Tochter um Sterbehilfe. Hatte der 85-Jährige zuvor voller Energie und Neugierde gestrotzt, ist er nun auf andere angewiesen.

Alles ist gut gegangen, so befand Joachim Kurz, „ist auf den ersten Blick kein spektakulär gefilmtes Werk, sondern eher (bis auf wenige Einschübe) nüchtern inszeniert. Zugleich steckt der Film aber voller kleiner Gesten und liebevoll beobachteter Details“, und genau daraus sowie den tollen SchauspielerInnen schöpfe er seine Wirkung. Der Kinostart ist für den 14. April angesetzt — bei uns gibt es jetzt die Trailerpremiere.