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Darling der Woche

Das Kino kennenlernen mit Barbara Hammer

Ein Beitrag von Katrin Doerksen

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Barbara Hammer auf dem 2014 Art+Feminism Wikipedia Editathon.
Barbara Hammer auf dem 2014 Art+Feminism Wikipedia Editathon.

„Barbara Hammer’s cinema is a talking cinema in its most disarming sense: talking about cinema, talking with cinema, learning how to talk.“

Diese Worte schrieb kürzlich Gabriella Beckhurst in ihrem Nachruf auf die vor einem Jahr verstorbene Filmemacherin Barbara Hammer, erschienen in der feministischen Filmzeitschrift Another Gaze und momentan frei verfügbar zur Lektüre. Aktuell haben wir es wahrscheinlich so leicht wie nie zuvor, das Kino von Barbara Hammer kennenzulernen, anhand ihrer Filme zu lernen wie sich über das Kino sprechen und nachdenken lässt.

Dass das so einfach ist, verdanken wir unter anderem einer neuen umfassenden Website über die Filmemacherin, die gerade erst online gegangen ist. Auf BarbaraHammer.com informiert ein übersichtlicher, von zahlreichen Fotos begleiteter Zeitstrahl über das Leben der Altmeisterin, die als junge Frau inspiriert durch die Werke Maya Derens ihr Coming out hatte, mit ihrer Super-8-Kamera einen Motorrad-Roadtrip unternahm und mit Dyketactics einen der ersten lesbischen Filme drehte.

Neben biografischen Infos versammelt die Website aber auch aktuelle News zu Ausstellungen und Filmvorführungen, bietet einen detaillierten Überblick über Hammers Arbeiten, verlinkt ihre Texte ebenso wie Texte über sie und bietet eine Anlaufstelle für alle, die Fotos oder Kopien ihrer Filme bestellen möchten. Ob Filmfan, Kinomacher*In, Student*In oder Presse — hier ist alles an einem Ort zu finden. Einige Filme von Barbara Hammer sind derzeit im Übrigen hier frei verfügbar.

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