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Weinstein Company doch nicht verkauft

Ein Beitrag von Andreas Köhnemann

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 Maria Contreras-Sweet
Maria Contreras-Sweet

08.03.2018: Wie wir vor wenigen Tagen berichteten, war ein Verkauf der Weinstein Company durch eine Investorengruppe um den Milliardär Ron Burkle und die Politikerin Maria Contreras-Sweet bereits vereinbart. Nun haben — wie u.a. SpiegelOnline berichtet — Contreras-Sweet und andere Investoren jedoch mitgeteilt, dass bei einer sorgfältigen Prüfung „enttäuschende Informationen“ aufgetaucht seien. Die geplante Transaktion sei daher nicht machbar.

Laut Insiderinformationen sei die Investorengruppe auf bisher unbekannte Schulden des Unternehmens in Höhe von 64 Millionen US-Dollar gestoßen.

„Das Angebot der Investorengruppe lag Berichten zufolge bei 500 Millionen Dollar. Mit dem Rückzieher wird ein Bankrott der Produktionsfirma wieder wahrscheinlich.“ (SpiegelOnline)

Contreras-Sweet habe allerdings die Möglichkeit eingeräumt, bei einem Konkursverfahren Anteile an der Weinstein Company zu übernehmen. Sie glaube, dass ihre Vision von einem von Frauen geführten Filmstudio immer noch die richtige Vorgehensweise sei.

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