Die Coronakrise ist für weite Teile der lokalen Wirtschaft existenzbedrohend — auch und vor allem für Kinos. Wer den Lichtspielhäusern etwas Gutes tun möchte, hat derzeit mehrere Möglichkeiten, um ihnen zumindest ein wenig finanzielle Hilfe zukommen zu lassen. Zwei von ihnen möchten wir hier besonders in den Fokus rücken.

Die erste Option bietet die Seite kino-on-demand.com. Dort wird eine große Auswahl handverlesener Heimkinostarts für jeweils 4,99 Euro angeboten. Wer einen Film erwirbt, kann auswählen, welches der teilnehmenden Kinos (rund 500 sind es aktuell) einen Anteil an den Annahmen erhält, der dem Kauf einer Kinokarte entspricht. Für jeden fünften Kauf gibt es zudem einen Kinogutschein. In den nächsten Tagen sollen hier auch zunehmend Filme angeboten werden, die dieser Tage einen regulären Kinostart hätten. Ab Donnerstagnachmittag ist etwa Isadoras Kinder auf kino-on-demand.com verfügbar, der eigentlich erst im April anlaufen sollte.

Zweite Option: Grandfilm on Demand. Der deutsche Verleih bietet sein Repertoire zur Leihe auf vimeo an und teilt die Einnahmen zur Hälfte mit den Lichtspielhäusern, in denen Grandfilms Werke sonst gespielt werden. Eine Liste der teilnehmenden Kinos findet sich hier.

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