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Preisvergaben bei Diagonale 2018

Ein Beitrag von Andreas Köhnemann

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Die Drehbuchpreisträger*innen der Diagonale 2018
Die Drehbuchpreisträger*innen der Diagonale 2018

16.03.2018: Die Diagonale 2018 ist in vollem Gange und inzwischen wurden auch Preise vergeben. So etwa die Drehbuchpreise, die heute von den Gewinner*innen im Hotel Wiesler in Graz in Empfang genommen werden durften.

So ging der Carl-Mayer-Drehbuchpreis an das Treatment Hacklerstrich von Johannes Höß und Clara Stern (Hauptpreis) sowie an das Treatment Artikel 640 von Tizza Covi (Förderpreis).

Mit dem Thomas Pluch Drehbuchpreis in der Kategorie „Hauptpreis“ wurde indes Kathrin Resetarits für Licht ausgezeichnet. Darin wird die Geschichte der blinden Klavierspielerin Maria Theresia von Paradis erzählt, die sich einer Therapie unterzieht, welche ihr das Augenlicht zurückgeben soll.

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(Trailer zu Licht)

In der Jury-Begründung heißt es:

„Dieses Buch hat uns überzeugt durch seine glaubhaften, präzisen Dialoge, durch seine Feinfühligkeit und den besonderen Humor, sowie durch seine cinematographische Kraft und Sinnlichkeit.“

Zu weiteren Sieger*innen des Thomas Pluch Drehbuchpreises wurden Clemens J. Setz, Sebastian Brauneis und Nicholas Ofczarek für ihr Drehbuch zu Zauberer (Spezialpreis der Jury) sowie Timothy Bidwell für sein Drehbuch zu Der Ausflug, nach einer Idee von Jürgen Karasek (Preis für kurze oder mittellange Kinospielfilme).

Ferner wurde gestern der Franz-Grabner-Preis 2018 in den Kategorien „Kinodokumentarfilm“ und „Fernsehdokumentarfilm“ verliehen.

Als bester Kinodokumentarfilm setzte sich Gwendolyn von Ruth Kaaserer durch. Die Jury führt hierzu aus:

„Dieser Film ist viel mehr als nur ein Porträt, er ist eine überzeugende Ode an den Glauben an die eigene Stärke und an positive Werte wie Altruismus, Pluralismus und Liebe.“

Als bester Fernsehdokumentarfilm ging Die Weltherrschaft von Fritz Ofner und Michael Lenzinger hervor.

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