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Preisträger des Deutschen Menschenrechts-Filmpreises stehen fest

Ein Beitrag von Katrin Doerksen

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Filmstill zu Styx (2018)
Styx (2018) von Wolfgang Fischer

25.10.2018: Die sechs Preisträger des Deutschen Menschenrechts-Filmpreises 2018 stehen fest. Sie wurden heute in einer offiziellen Pressemitteilung bekannt gegeben.

Vier Fachjurys hatten in den vergangenen Wochen aus 382 Produktionen in den fünf Kategorien Langfilm, Kurzfilm, Magazinbeitrag, Hochschule und Amateure ausgewählt. Die Werke beschäftigen sich in erster Linie mit Themen wie Fluchtursachen, Fluchtverläufe und schließlich die Ankommens-/Lebenssituation Geflüchteter in Deutschland und Europa.

Als bester Langfilm wird in diesem Jahr Wolfgang Fischers bereits auf der Berlinale gezeigtes Drama Styx mit Susanne Wolff ausgezeichnet. Darin geht es um eine Kölner Notärztin, die bei einem Segeltörn von Gibraltar auf ein havariertes Flüchtlingsboot stößt. Ein Bildungspreis geht außerdem an die Episode Sind Sie sicher? der Fernsehserie Der Tatortreiniger.

 

Das sind die Preisträger im Überblick:

Kategorie Langfilm: Styx von Wolfgang Fischer
Kategorie Kurzfilm: Joe Boots von Florian Baron
Kategorie Magazinbeitrag: Erst integrieren, dann abschieben: Deutschlands absurde Asylpolitik von Naima El Moussaoui und Ralph Hötte
Kategorie Hochschule: Thinking like a Mountain von Alexander Hick
Kategorie Amateure: Just a normal Girl von Vanessa Ugiagbe
Kategorie Bildung: Der Tatortreiniger – Sind Sie sicher? von Arne Feldhusen und Mizzi Meyer

Die Preisträger des Deutschen Menschenrechts-Filmpreises werden am 8. Dezemer 2018 im Beisein von Joachim Gauck, Bundespräsident a.D. in der Nürnberger Tafelhalle geehrt. Als Moderator fungiert der Kabarettist und Fernsehmoderator Christoph Süß, die Laudationes wird Iris Berben halten.

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