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Plagiatsvorwürfe gegen "Stranger Things"-Macher

Ein Beitrag von Andreas Köhnemann

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Die "Stranger Things"-Kids
Die "Stranger Things"-Kids

04.04.2018: Ist etwa alles nur geklaut? Wie Variety berichtet, wirft Charlie Kessler, der Macher des 6-Minüters Montauk, Matt and Ross Duffer — den kreativen Köpfen hinter der erfolgreichen Netflix-Produktion Stranger Things — vor, unerlaubt seine Filmidee als Grundlage für die Mystery-Serie verwendet zu haben.

„Charlie Kessler sagt, er habe den Kurzfilm 2012 als Teaser für einen Langfilm mit dem Titel ‚The Montauk Project‘ gemacht. Er behauptet, dass er Matt and Ross Duffer die Idee gepitcht habe, als er die beiden auf dem Tribeca Film Festival im Jahre 2014 getroffen habe.“ (Zitat aus der Variety-Meldung)

Wie es bei Variety heißt, wurde Netflix die Serie ursprünglich unter dem Titel ‚Montauk‘ verkauft; später wurde deren Handlung nach Indiana verlegt. Sowohl der Kurzfilm als auch die Serie handeln von paranormalen Ereignissen um ein Regierungslabor — allerdings befasste sich auch schon das 1992 veröffentlichte Buch The Montauk Project: Experiments in Time mit ähnlichen Themen und Motiven.

Netflix stand laut Variety für einen Kommentar bisher nicht zur Verfügung.

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