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Petition versucht FilmStruck zu retten

Ein Beitrag von Joachim Kurz

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FilmStruck - Logo
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06.11.2018 -  Die Nachricht vom Ende des cinephilen Streamingdienstes FilmStruck hat in der Filmbranche für eine ungeheure Resonanz gesorgt. Gelten Streamingdienste sonst gemeinhin als Inbegriff des Bösen und als Verursacher gewaltiger Disruptionen im bisherigen Geschäftsmodell von Filmproduktionen, — verleihern und Kinos, erstaunt es doch, wie groß die Solidaritätsbekundungen für den vom Eigentümer Turner Broadcasting System und Warner Bros. Digital Networks zum Ende November 2018 abgewickelten Anbieter sind. 


FilmStruck war im Jahre 2016 gestartet und verstand sich als Anbieter klassischer Arthouse-Filme, bot aber auch Indie- und Kultfilmen und Filmen vorwiegend nicht-amerikanischer Herkunft eine Basis. Außerdem war die berühmte Criterion Collection exklusiv bei FilmStruck beheimatet. 

Eine an Warner Media gerichtete Online-Petition mit dem Titel „Keep FilmStruck Alive“ hat mittlerweile (stand: 06.11.2018, 09:00 Uhr) mehr als 35.000 Unterschriften gesammelt. Zu den prominenten Unterstützern gehören unter anderen Guillermo del Toro und Bill Hader.

Die Petition kann hier unterzeichnet werden. 

 

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