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Online-Festival: 66. Kurzfilmtage Oberhausen gestartet

Ein Beitrag von Christian Neffe

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"Chinbin Western, Kazoku no Hyosho" von Chikako Yamashiro bei den 66. Kurzfilmtagen Oberhausen
"Chinbin Western, Kazoku no Hyosho" von Chikako Yamashiro bei den 66. Kurzfilmtagen Oberhausen

Es ist — Corona-bedingt — die Zeit der Online-Filmfestivals. Am Mittwoch haben sich auch die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen dem angeschlossen: In ihrer 66. Auflage finden sie ausschließlich virtuell statt. Gezeigt werden mehr als 350 Filme aus knapp 70 Ländern — was die Kurzfilmtage praktisch zum bislang größten Online-Festivals seit Ausbruch der Krise macht. Das Rahmenprogramm besteht aus Gesprächen mit über 100 Filmemacher*innen, Live-Debatten zu weiteren Programmen, sechs DJ-Sets und zahlreichen Online-Fachveranstaltungen.

Neben den den Filmen aus den fünf Wettbewerben präsentieren die Kurzfilmtage in diesem Jahr drei Werkschauen, bei denen die Werke von Susannah Gent (Großbritannien), Philbert Aimé Mbabazi Sharangabo (Ruanda/Schweiz) und Maya Schweizer (Deutschland) im Fokus stehen. Zudem stellen Archive aus Polen und Russland ihre Sammlungen vor, im Länderfokus zeigt das Festival Kurzfilme aus Portugal. Das komplette Programm des Festivals, das bis zum 18. Mai läuft, findet sich auf der Webseite der Kurzfilmtage.

Die Eröffnungsfeier am 13. Mai sowie die Verleihung des Festivalpreise am 18. Mai werden frei verfügbar via Facebook gestreamt. Der Zugang zu allen anderen Inhalten ist mit dem Festivalpass für 9,99 Euro unbeschränkt möglich, der ebenfalls auf der Webseite erhältlich ist.

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