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Nominierungen für den Preis der deutschen Filmkritik stehen fest

Ein Beitrag von Katrin Doerksen

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Filmstill zu Das unmögliche Bild (2016)
Das unmögliche Bild (2016) von Sandra Wollner

23.01.2019: Der Verband der deutschen Filmkritik (VDFK) hat gestern in einer Pressemitteilung die Nominierten für den Preis der deutschen Filmkritik 2018 bekannt gegeben. 

Als Favoritin führt Sandra Wollner mit ihrem Spielfilmdebüt Das Unmögliche Bild mit vier Nominierungen die Liste an. Darauf folgen Eva Trobischs Alles ist gut und Peter Otts Das Milan-Protokoll mit je drei Nominierungen. Insgesamt entfallen 44 Nominierungen in zwölf Kategorien auf 29 Filme.

Den diesjährigen Ehrenpreis vergibt der VDFK an den Filmemacher Rudolf Thome (Rote Sonne). Dazu in der Pressemitteilung: „Der Verband der deutschen Filmkritik will damit einen Regisseur ehren, der beispielhaft seinen Weg gegangen ist, kompromisslos eine eigene Erzählweise realisierte, sich am Genrefilm orientierte und dem Kino stets eng verbunden war.“

Außerdem vergibt der VDFK den Innovationspreis, der in unregelmäßigen Abständen besondere Entwicklungen oder Projekte im deutschen Filmschaffen oder der Kinolandschaft auszeichnet. Der Innovationspreis 2018 geht an die beiden Verleihfirmen Eksystent und Grandfilm, die „mit ihrem Programm international herausragender und bemerkenswerter Filme für eine neue Vielfalt in den Kinos sorgen.“

 

Die Nominierten in der Kategorie Bester Spielfilm sind:

Das unmögliche Bild (Sandra Wollner)
In My Room (Ulrich Köhler)
Transit (Christian Petzold)
Zwei Herren im Anzug (Josef Bierbichler)

 

Der Preis der Deutschen Filmkritik wird am Montag, 11. Februar 2019 im Rahmen der Berlinale und in Anwesenheit der Nominierten vergeben. Ein Überblick über sämtliche Nominierte in allen Kategorien findet sich hier.

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