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Nominierte für deutschen Dokumentarfilmpreis stehen fest

Ein Beitrag von Joachim Kurz

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Trophäe Deutscher Dokumentarfilmpreis 2018
Deutscher Dokumentarfilmpreis 2018

09.05.2019 — Gestern wurden die Nominierten für den Deutschen Dokumentarfilmpreis bekannt gegeben. Für den Hauptpreis nominiert sind Born in Evin von Maryam Zaree, Chris the Swiss von Anja Kofmel, Congo Calling von Stephan Hilpert, Dark Eden von Jasmin Herold und Michael David Beamish, Die Geheimnisse des schönen Leo von Benedikt Schwarzer, Genesis 2.0 von Christian Frei, Heimat ist ein Raum aus Zeit von Thomas Heise, In Search … von Beryl Magoko, Island of the Hungry Ghosts von Gabrielle Brady, Searching Eva von Pia Hellenthal, Sunset over Hollywood von Uli Gaulke und Was kostet die Welt von Bettina Borgfeld

Zusammen mit der Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg vergibt der SWR seit 2003 den Deutschen Dokumentarfilmpreis, seit 2017 jährlich. Der Hauptpreis ist mit 20.000 Euro dotiert und wird von SWR und MFG gestiftet.  Zum zweiten Mal gibt es einen weiteren Preis in Höhe von 5.000 Euro für einen dokumentarischen Film aus dem Bereich Musik, der von der Opus GmbH gestiftet wird. Über diesen Preis befindet eine eigene Fachjury. Einen Förderpreis in Höhe von 3.000 Euro vergibt das Haus des Dokumentarfilms. Die Norbert Daldrop Förderung für Kunst und Kultur vergibt einen mit 5.000 Euro dotierten Preis für einen Film über Künstlerinnen und Künstler oder die Entstehung von Kunst. Über diese Preise entscheidet eine Jury aus sieben Repräsentantinnen und Repräsentanten aus den Bereichen des Film- und Kunstschaffens. Auch die Stuttgarter Zeitung engagiert sich wieder und vergibt den „Preis der Leserjury der Stuttgarter Zeitung“; er ist mit 4.000 Euro dotiert.

Die Verleihung findet am 28. Juni 2019 im Rahmen des SWR Doku Festivals in Stuttgart statt. Insgesamt winken den Siegern 37.000 Euro Preisgeld.

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