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Hauptpreis bei Teddy Awards 2019 geht an Santiago Loza

Ein Beitrag von Andreas Köhnemann

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Breve historia del planeta verde von Santiago Loza - Filmbild 1

16.02.2019: Gestern Abend wurden in der Volksbühne Berlin zum 33. Mal die Teddy Awards verliehen. Der Preis geht an Filme des Berlinale-Jahrgangs, die sich mit LGBTIQ-Themen befassen.

Mit dem Hauptpreis für den Besten Spielfilm wurde das argentinische Roadmovie Breve historia del planeta verde (Brief Story from the Green Planet) von Santiago Loza ausgezeichnet — eine einzigartige Mischung aus Außenseiter_innen-Porträt und SciFi-Märchen.

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In der Kategorie Bester Dokumentarfilm konnte sich indes Lemebel von Lissette Orozco durchsetzen. Das Werk widmet sich dem chilenischen Theaterkünstler, Schriftsteller und queeren Aktivisten Pedro Lemebel.

Zum Besten Kurzfilm wurde die animierte filmische Reise Entropia von Flóra Anna Buda gekürt; der Jury-Preis ging an die chinesische Regisseurin Lisa Zi Xiang für deren Familiendrama A Dog Barking at the Moon.

Neben dem Theatermacher Falk Richter, der den Special Teddy Award erhielt, wurde auch Wieland Speck gefeiert, der von 1992 bis 2017 als Programmleiter der Berlinale-Sektion Panorama aktiv war und im Jahre 1987 gemeinsam mit Manfred Salzgeber die Teddy Awards ins Leben rief.

Der von Jack Woodhead gekonnt moderierte Abend wurde von kraftvollen (Dankes-)Reden begleitet und bot u.a. musikalische Auftritte von Sam Vance-Law und Säye Skye.

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