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Friedrich-Baur-Preis wird auf Hofer Filmtagen verliehen

Ein Beitrag von Andreas Köhnemann

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Bei der Eröffnung der letztjährigen Internationalen Hofer Filmtage
Bei der Eröffnung der letztjährigen Internationalen Hofer Filmtage

12.07.2018: In einer Pressemitteilung wurde verkündet, dass der neu geschaffene Friedrich-Baur-Preis im Rahmen der Internationalen Hofer Filmtage an eine Filmemacherin oder einen Filmemacher für ein abendfüllendes Erstlingswerk verliehen wird. Die Auszeichnung trägt den Titel Hofer Goldpreis der Friedrich-Baur-Stiftung verliehen durch die Bayerische Akademie der Schönen Künste in memoriam Heinz Badewitz.

Als Gewinner_innen kommen die Regisseur_innen aller in Deutschland produzierten Erstlingsfilme infrage, die von den Hofer Filmtagen zur Teilnahme am Festival des jeweiligen Jahres offiziell ausgewählt wurden.

Bereits in den vergangenen 2 Jahren hat die Friedrich-Baur-Stiftung den Heinz-Badewitz-Preis der Hofer Filmtage unterstützt. Ab der 52. Ausgabe des Festivals, die vom 23. bis zum 28.10 2018 stattfinden soll, bündelt sie ihre Preisgelder in dem Hofer Goldpreis.

„Der Preis besteht derzeit aus einem zertifizierten Goldbarren von 1 kg Feingold (momentaner Handelswert rund 35.000 Euro), verpackt in einer edlen Schatulle. Zusätzlich wird eine Urkunde mit der Begründung der Preisvergabe erstellt sowie die vorherige Plastik des Heinz-Badewitz-Preises übergeben.“

Jährlich wird die Film- und Medienkunst-Abteilung der Bayerischen Akademie der Schönen Künste eine Person bestimmen, die über den Gewinn entscheidet und daraufhin ein Jahr lang für eine künstlerische Beratung bei der Entwicklung eines neuen Films zur Verfügung steht. Diese Aufgabe hat für 2018 der Regisseur Edgar Reitz übernommen.

Der Preis soll am Ende des Festivals, am 27.10.2018, im Rahmen einer eigenen Veranstaltung verliehen werden.

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