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DOK.fest München 2018: Preise vergeben

Ein Beitrag von Andreas Köhnemann

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"The Distant Barking of Dogs" von Simon Lereng Wilmont
"The Distant Barking of Dogs" von Simon Lereng Wilmont

14.05.2018: Vom 02. bis zum 13.05.2018 fand das DOK.fest München in seiner 33. Ausgabe statt. Zum Abschluss wurden die Preise vergeben.

Den mit 10.000 Euro dotierten VIKTOR im Hauptwettbewerb des Dokumentarfilmfestivals konnte das Werk The Distant Barking of Dogs von Simon Lereng Wilmont gewinnen. In der Jury-Begründung heißt es:

„Der diesjährige Gewinnerfilm erzählt vom Leben im Krieg aus den Augen der Kinder: Ohne jemals Panzer, Soldaten oder den Tod direkt zu zeigen, gelingt es dem Filmemacher eindrücklich zu vermitteln, welch tiefen und erschütternden Einfluss Krieg auf Menschen ausübt.“ (zitiert nach der Festival-Homepage)

Der VIKTOR DOK.deutsch, welcher an Filme verliehen wird, „die sich mit Menschen und Themen im deutschsprachigen Raum auseinandersetzen“, ging in diesem Jahr an I’m a Bad Guy von Susanne Freund. Hier befand die Jury:

„[Der Film] lässt uns in Abgründe blicken, die unsere eigenen sein könnten. Zugleich stellt er die Frage nach Schuld und Sühne, nach der Definition von Normalität, Verbrechen und Gerechtigkeit.“

Während der VIKTOR DOK.horizonte an den Debütfilm Demons in Paradise von Jude Ratnam ging, wurde der FFF Förderpreis Dokumentarfilm an Pauline Roennebergs Früher oder später verliehen.

Alle ausgezeichneten Filme gibt es hier im Überblick.

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