My Beautiful Country

Die Grenzen, die am meisten schmerzen, teilen nicht Länder voneinander, sondern gehen mitten hindurch durch Gebiete, Regionen, Länder, die eigentlich zusammengehören. Das war in Deutschland so bis zur Wiedervereinigung und ist derzeit noch in Korea zu beobachten. Und auch in Michaela Kezeles "My Beautiful Country", der vor kurzem beim FILMZ-Festival in Mainz unter dem Titel "Die Brücke am Ibar" zu sehen war, geht es um solch eine Grenze, die vor allem deshalb schmerzt, weil sie Nachbarn, Freunde und Bewohner ein und derselben Stadt plötzlich trennt.

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