Goldhammer (2023)

Ein Millennial auf dem Weg zum rechten Populisten. Marcel Goldammer, schwuler Sex-Arbeiter im Ruhestand, will in die Politik. Nicht nur aus Überzeugung, sondern weil es geht. Sein Leben allerdings ist weniger heimatverbunden als weltbürgerlich. Als zum Judentum konvertierter Israeli lebt er in Tel Aviv und Berlin und ist mit einem jungen, reichen Shanghaier liiert, der Marcels ausschweifenden Lebensstil ermöglicht. Eine Biographie, die widersprüchlicher kaum sein könnte – und genau deshalb perfekt in unsere Zeit zu passen scheint. (Quelle: Filmfestival Max Ophüls Preis 2023)

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