Der Kuaför aus der Keupstraße

Am 9. Juni 2004 explodiert vor einem türkischen Friseurladen in der Kölner Keupstraße eine Nagelbombe, die 22 Menschen verletzt. Das Attentat gehört zu der Serie von Mordanschlägen, die die Rechtsterroristen des Nationalsozialistischen Untergrunds NSU zwischen 2000 und 2007 in ganz Deutschland verüben. Der Besitzer des Friseursalons, Özcan Yildirim, sein Bruder Hasan und die anderen Opfer des Anschlags mussten sieben Jahre lang mit der Ungewissheit leben, wer die Täter sind, denn die Terrorzelle wurde erst 2011 aufgedeckt.

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