Das Glaszimmer (2020)

1945, kurz vor Kriegsende: Anna und ihr elfjähriger Sohn Felix fliehen aus dem zerbombten München aufs Land in das Anwesen einer verstorbenen Tante. Dort gibt es direkt unter dem Dachboden ein verstecktes, magisch funkelndes "Glaszimmer" – der perfekte Raum zum Spielen für Felix. In der Nachbarschaft führt Ortsgruppenleiter Feik ein strenges "Endsieg"-Regiment, er drangsaliert die Einwohner. Sein Sohn Karri eifert ihm nach und versucht, Felix für sich zu gewinnen. Während Anna kaum die überzeugte Nationalsozialistin spielen kann, schwankt Felix zwischen Abscheu und Begeisterung. Er ist stolz auf seinen Vater Bernd, der an der Front dient. Kaum haben sich Mutter und Sohn eingelebt, überbringt Feik die Nachricht von Bernds Tod. Anna und Felix sind erschüttert. Doch eines Nachts klopft ein Soldat ans Fenster – Felix' Vater. Ein Deserteur?

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