Ich denke oft an Hawaii (1978)

Carmen ist 16. Ihre Kindheit hat sie in Berlin-Kreuzberg verbracht. Inzwischen lebt sie mit ihrer Mutter Ruth und ihrem Bruder Tito in einem Mehrfamilienhaus am Stadtrand von Berlin. Der Vater, ein US-Soldat aus Puerto Rico, hat die Familie verlassen. An ihn erinnern nur noch »exotische« Postkarten und seine Schallplattensammlung mit karibischer und hawaiianischer Musik. Die Mutter arbeitet als Putzfrau, Carmen möchte Tänzerin werden. Bedächtig erzählt sie von ihrem Alltag und ihren Träumen. In opulentem Diven-Make-up und schillernden Roben agiert sie ihre Fantasien vor der Kamera aus: "Ich träume von einer großen Liebe". (Quelle: Berlinale, Jörg Schöning)

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