Lieber leben (2016)

Es ist eine ungewohnte Perspektive, die die Kamera und mit ihr der Zuschauer zu Beginn von "Lieber leben" einnimmt. Wie der Mensch, von dem sie erzählt, verharrt sie in den ersten kurzen Szenen auf dem Rücken liegend, starr, ans Bett gefesselt, so dass die Menschen, die in das Blickfeld treten, voneinander getrennt durch einen Wimpernschlag oder einen kurzen Schlaf – wer kann das schon sagen? –, stets ein wenig bedrohlich wirken, wenn sie sich zu dem Kranken herabbeugen.

Quelle: www.kino-zeit.de/film-kritiken-trailer/lieber-leben