Shalom Italia

Mit der Erinnerung ist es so eine Sache. Man ist davon überzeugt, ein glasklares Bild der Vergangenheit vor Augen zu haben, muss dann aber doch immer wieder feststellen, dass man sich in wichtigen Details geirrt hat. Manchmal, weil die Ereignisse zu lange zurückliegen. Manchmal, weil andere Erzählungen sich als Bilder über das Erlebte gelegt haben. Und manchmal, weil man schlicht zu jung war. So geht es Reuven Anati im Dokumentarfilm "Shalom Italia".

Quelle: www.kino-zeit.de/film-kritiken-trailer-streaming/shalom-italia