Brut

Ein Bett. Eine junge Frau darin. Und ihre Mutter. Nach dem Aufwachen zitiert Marie erstmal ein Trakl-Gedicht. Um von der Mutter umgehend kritisiert zu werden: Man darf das nicht so rezitieren, als ob man es verstanden hätte! Und sie lässt ein kleines Trakl-Referat vom Stapel. Dann gemeinsames Aufstehen, streng ritualisiert: strecken, beugen, atmen. Frühstück: Joghurt für Mama, Tee für beide.

Quelle: www.kino-zeit.de/film-kritiken-trailer/brut