Marvin (2017)

Martin Clément, der als Marvin Bijou geboren wurde ist entkommen. Er ist einem kleinen Ort irgendwo in der Pampa entkommen. Und seiner Familie und der Tyrannei seines Vaters und der Resignation seiner Mutter. Er ist der Intoleranz entkommen, der Ablehnung und dem Gehänseltwerden, das er ertragen musste, weil er anders ist. Und er hat Freunde gefunden. Erst Madeleine Clément, eine Schulrektorin, die ihn für Theater begeistert und dessen Nachnamen er eines Tages annehmen wird, dann Abel Pinto, der sein Mentor wird. Dieser ermütigt ihn seine Lebensgeschichte auf die Bühne zu bringen. Und dann ist da noch Isabelle Huppert, die ihm die Show produziert und sie zum Leben bringt. Marvin/Martin riskiert alles für diese Show, die viel mehr als nur Erolg bedeutet, denn sie zeigt vor allem eins: seine Selbstwerdung.

Quelle: www.kino-zeit.de/film-kritiken-trailer/marvin