Hungerjahre – in einem reichen Land

"Ich war schon dreißig Jahre alt, da merkte ich, dass die Vergangenheit mich nicht frei gibt. Ich lebte mit einem versteinerten Herzen, das immer noch dreizehn Jahre alt war, und ich zwang mich, mich zu erinnern." Diese lange verschütteten Erinnerungen der Filmemacherin Jutta Brückner, angekündigt durch eine unsichtbare Ich-Erzählerin zu Beginn des Films, visualisieren sich so drastisch wie sprachgewaltig in ihrem stark autobiographisch geprägten Drama "Hungerjahre – in einem reichen Land".

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