Tausendschönchen (1966)

Zwei junge Frauen stellen fest: Die Welt ist verdorben. Und sie beschließen: Also wollen auch sie verdorben sein. Sie sitzen dabei – in schwarz-weiß – in einer Art Strandkorbverschlag, und sie bewegen sich mit knarzenden, quietschenden Bewegungen, als wären ihre Gelenke nicht geölt. Nach einem Sprung befinden sie sich im bunten Paradies, inklusive dem Baum der Erkenntnis von Gut und Böse, und wir befinden uns mitten in einem der seltsamsten, lustigsten, verwunderlichsten Filme, der ziemlich beispiellos in der Filmgeschichte dasteht.

Quelle: www.kino-zeit.de/film-kritiken-trailer/tausendschonchen