Johnny Mad Dog

Von Anfang an ist man bei diesem Film mitten im Geschehen: Schon die ersten Szenen, die immer wieder von Schwarzfilm unterbrochen werden, setzen Schlaglichter auf die aufgeheizte Atmosphäre von Gewalt und Chaos. Irrlichternd und scheinbar ziellos wie die jugendlichen Soldaten selbst, die hier gezeigt werden, hetzt die Kamera durch die ärmlichen Hütten, folgt ihnen auf den Platz draußen, zeigt Willkür und Sadismus, der schließlich darin gipfelt, dass ein Junge dazu gezwungen wird, seinen eigenen Vater zu erschießen und sich anschließend der Truppe anzuschließen.

Quelle: www.kino-zeit.de/film-kritiken-trailer/johnny-mad-dog