Defamation

Der Impuls zu Yoav Shamirs filmischer Auseinandersetzung mit dem Antisemitismus geht zurück auf den letzten Film des Regisseurs. In "Checkpoint" (2003) hatte der Filmemacher in niemals wertenden, sondern betont nüchternen Bildern den ebenso banalen wie grausamen Alltag an den schwer bewachten Grenzkontrollposten Israels gezeigt und sich daraufhin von einem jüdischen Journalisten in den USA den Vorwurf eingehandelt, er sei ebenso ein Antisemit wie Mel Gibson.

Quelle: www.kino-zeit.de/film-kritiken-trailer-streaming/defamation