Dame, König, As, Spion

Man kann sich nur schwer eines Filmes entsinnen, der es in letzter Zeit derart schnell geschafft hat, einen in seine Welt zu werfen, so wie es dem Schweden Tomas Alfredson in seiner feuchtkalten John le Carré Verfilmung "Dame, König, As, Spion" gelingt. In sehr fließenden Kamerabewegungen werden die ersten Figuren eingeführt; in ganz minimalistischen Einstellungen ein Attentat auf einen britischen Agenten in Budapest inszeniert; und schon findet man sich inmitten der Wirren des Kalten Krieges wieder.

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