In guten Händen

Schlaflose Nächte, Erschöpfung, tiefe Traurigkeit – damit hatten schon die gut situierten Damen aus London im ausgehenden 19. Jahrhundert zu kämpfen. Was heute die ganz normalen Leiden einer Frau sind, die ihr Leben zwischen Job, Kindern, Haushalt und Ehemann unter einen Hut zu bringen versucht, bezeichnete man seinerzeit als "Hysterie". Die unter Hysterie leidenden Frauen bedurften im viktorianischen England einer ganz besonderen Heilmethode, die schließlich in der Erfindung des Vibrators gipfelte.

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