Totem (2011)

Man muss schon etwas höher greifen, um die Stimmung von Jessica Krummachers Debütfilm "Totem" zu beschreiben. Deshalb sollten wir gleich zu Beginn der Rezension Schiller zu Rate ziehen: "Abend ward‘s und wurde Morgen / Nimmer, nimmer stand ich still / Aber immer blieb‘s verborgen / Was ich suche, was ich will." Es sind lediglich vier Zeilen, doch sie wirken wie der kompromisslose Spiegel für die rauhe und perfide Stimmung von Krummachers Bürgertums-Horror-Fabel.

Quelle: www.kino-zeit.de/film-kritiken-trailer-streaming/totem-2011