Berlin für Helden

Klaus Lemke ist wieder da. Der nach eigener Auskunft letzte (und vielleicht einzige) Rocker des deutschen Films, der sich in den letzten Jahren mehr mit Ausfällen gegen die deutsche Förderlandschaft und die Zaghaftigkeit des einheimischen Kinos hervorgetan hat, hat die Gunst der Stunde während der Berlinale im Februar genutzt. Zwar fand sein neuer Film "Berlin für Helden" keine Gnade seitens des Auswahlkommittees der Panorama-Sektion, doch die daraus resultierende Protestaktion am roten Teppich mit blank gezogenem Hinterm sorgte zumindest für eine erhöhte Medienpräsenz, die nun dem Kinostart des Films zugute kommen soll.

Quelle: www.kino-zeit.de/film-kritiken-trailer-streaming/berlin-fuer-helden