Grenzgänger

Ein Mann läuft entlang von verlassenen Gleisen – die Mittagssonne glüht. Um ihn herum blüht und gedeiht die Natur. Es scheint so, als verschlinge sie die letzten Reste der Zivilisation, die noch in dieser entlegenen Gegend – wir sind hier im Grenzgebiet - existieren. Fast fühlt man sich, zu Beginn von Florian Flickers "Grenzgänger", an die Bildsprache des Westerns erinnert: unberührte Landschaften, verlassene Bahngleise, wenig später ein Reiter samt Pferd und auch die hellen, goldenen Farben rufen uns das Goldgelbe der amerikanischen Wüste ins Gedächtnis.

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