First Look: Gucci-Glamour, ein Bergman-Remake und überforderte Politiker

  • "House of Gucci" von Ridley Scott
    "House of Gucci" von Ridley Scott

    „House of Gucci“ von Ridley Scott

    Als Lady Gaga Anfang des Monats das erste Bild vom Set von House of Gucci auf ihrem Instagram-Account teilte, ging das Ding sofort viral. Adam Drivers flauschiger Strickpullover, der Retro-Glam, die italienischen Alpen — allerhand Feuilletons machten sich sofort daran die globale Faszination für das Foto auseinanderzupflücken (hier zum Beispiel die SZ).

    Aber vielleicht kommen wir zur Abwechslung auf den Film selbst zurück. Ridley Scott konzentriert sich aus der Geschichte des Modelabels vor allem auf den Mord an Maurizio Gucci (Adam Driver) im März 1995, für den seine Ex-Frau Patrizia Reggiani (Lady Gaga) eigens den Auftragskiller engagiert hatte. Es ist also damit zu rechnen, dass wir es bei House of Gucci mit einem mafiösen Krimi zu tun bekommen, der in die düsteren Abgründe hinter all dem Glamour blickt. Mit dabei sind außerdem Jared Leto, der für seine Rolle des Paolo Gucci künstlich altern muss, Al Pacino, Jack Huston und Jeremy Irons. Der Film soll am 25. November 2021 in die deutschen Kinos kommen.

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