Von einer ungewöhnlichen Freundschaft erzählen auf sehr berührende Weise Charlotte Vandermeersch und Felix van Groningen in ihrem Cannes-Wettbewerbsbeitrag „Le Otto Montagne“.

Eis, Wasser, Nebel, Regen: „Aquarela“ zeigt die unglaubliche Naturgewalt des Wassers in technisch perfekten Bildern. Arthouse-Doku trifft hier Blockbuster-Technik.

Nach seinem Drama „Girl“ legt Lukas Dhont mit „Close“ ein weiteres eindringliches Werk über Geschlechterrollen und jugendliche Emotionen vor. Es wurde in Cannes zu Recht mit dem Großen Preis der Jury ausgezeichnet.

Wer in einem KZ als Wachmann oder Sekretärin arbeitet, begeht Beihilfe zum Mord. Das wurdew jahrzehntelang anders gesehen: Die Täter blieben auf freiem Fuß. Warum sich die Rechtsprechung erst mit so großer Verspätung gewandelt hat, klärt der sehenswerte Dokumentarfilm eines weiblichen Regie-Trios.

Die Dokumentarfilmerin Hnin Ei Hlaing führt uns die verworrene Lebenswelt zweier mutiger Hebammen in Myanmar vor Augen.

Martin McDonagh inszeniert mit seinen Stars aus „Brügge sehen... und sterben?“ eine schwarze Komödie über Freundschaft, Esel und Irland.

Die Zauberflöte als Fantasy-Abenteuer für Jugendliche? Ja, genauso! Florian Sigl hat sich hierfür einiges überlegt – und das funktioniert. In der Coming-of-Age-Geschichte wird gesungen, gekämpft, geliebt – und ein lautstarkes Plädoyer für die Kunst der Oper gehalten.

Immer wenn die älteste Bewohnerin eines kleinen Dorfes von einem Okapi träumt, stirbt jemand in den nächsten 24 Stunden. Aus dieser märchenhaften Prämisse entwickelt Regisseur Aron Lehmann in seiner Romanverfilmung eine turbulente Komödie mit viel Herzblut und einer Prise schwarzem Humor.