Ende einer Dienstfahrt

Ende einer Dienstfahrt

Johann und Georg Gruhl, Vater und Sohn, sind Möbeltischler. Johann Gruhl hat erhebliche Steuerschulden angehäuft; seine Situation verschlechtert sich, als sein Sohn zur Bundeswehr eingezogen wird. Am Ende seiner Dienstzeit erhält Georg Gruhl den Befehl, durch ziellose Fahrten mit einem Jeep den für die routinemäßige Inspektion erforderlichen Kilometerstand zu erzeugen, fährt aber stattdessen nach Hause. Gemeinsam präparieren Vater und Sohn Gruhl den Jeep und verbrennen ihn unter Absingen von Litaneien auf offener Straße. Die anfänglich als politisch motiviert eingestufte Straftat wird im Laufe der Verhandlung und nach der Anhörung des Kunstprofessors Büren als eine Form der Anti-Kunst ("Happening") neu bewertet. Vom örtlichen Amtsgericht werden sie zu vollem Schadensersatz und wegen groben Unfugs zu sechs Wochen Haft daher milde verurteilt. Das Buch wurde 1971 in der Regie von Hans Dieter Schwarze verfilmt. (Quelle: Wikipedia)

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Titel: Ende einer Dienstfahrt
Original-Titel: Ende einer Dienstfahrt
Regie: Hans Dieter Schwarze
Darsteller: Alois M. Giani, Heinrich Huber, Wolfgang Büttner, Wolfgang Hofmann, Hermann Guenther
Genre: Literaturverfilmung

Cast und Crew

Regie: Hans Dieter Schwarze
Darsteller: Alois M. Giani, Heinrich Huber, Wolfgang Büttner, Wolfgang Hofmann, Hermann Guenther

Daten und Fakten

Produktionsland: Deutschland
Jahr: 1971
Länge: 90 min